Volksschule Leisach

Addresse Gemeinde Leisach in Osttirol
BauherrIn Gemeinde Leisach in Osttirol
Generalplanung bis März 2004: Architekturbüro Machné, Lienz ab März 2004: Machné Architekten ZT GmbH
Architektur Machné und Durig Architekten: Arch.DI Marianne Durig+ Arch.DI Hans-Peter Machné Wettbewerb gemeinsam mit: Arch.DI Monika Gogl
Statik DI Tagger Stefan,Lienz
Bauphysik Quiring Consultants,Innsbruck
HLS-Planung Technoterm, Lienz
Elektroplanung Technoterm, Lienz
Innenraumplannung Machné Architekten ZT GmbH
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Erweiterung VS Leisach

Erläuterung  Der Aufgabenstellung einen Zubau zur bestehenden Volksschule zu realisieren, begegnet der Entwurf mit einer sehr untergeordneten Geste. Das Bestandshaus wird als dominanter Solitär erhalten. Die Sanierung mit neuen Fenstern und Vollwärmeschutz verändert das Aussehen des Hauses nicht.   Um mit der großen Kubatur nicht die Außenraumqualitäten zu zerstören, wird der Zubau , den Geländesprung ausnutzend,  größtenteils unter die Erde gesetzt.  Damit wird , auf der Ebene des bestehenden Schuleinganges eine erweiterte Pausenfläche für die Schüler geschaffen ; der Garten im Westen bleibt unangetastet und als Freiraum  erhalten.  Die Betondecke wird im südlichen Bereich des Zubaues leicht schräg nach oben angehoben um einen verbesserten Lichteinfall zu erreichen. Gleichzeitig werden, an der Oberfläche größflächige „Sitz-stufen“ als Außenraumgestaltung hergestellt.   Gemeinsam mit den „Lichtkuppeln“ , die  der Belichtung  des Turnsaales  dienen, entsteht eine Art „Skulpturengarten“ , welcher den Schülern eine Vielfalt an Nutzungsmöglichkeiten bietet.  Die Volkschule Leisach erhält somit eine Erweiterung, die sich in das bestehende Gelände und in die Ortlandschaft Leisachs einbindet.